Die Informationen über die Kokapflanze und ihre Bedeutung für die andine Kultur sollen in einer Objektsammlung und deren Beschreibung den Menschen vor allem der westlichen Welt - die unbekannte Seite und den Facettenreichtum der Pflanze näher bringen. Der Horizont des Betrachters soll erweitert werden, indem er unter anderem die Traditionen, die Mythen und die Biologie der Kokapflanze kennen und verstehen lernt.
Ein wichtiger Anspruch an die Objektsammlung ist es daher, dass sie mobil und leicht verständlich ist. Der Betrachter kann sich die Informationen, die ihn interessieren, selbst zusammenstellen. Die Informationen und Objekte sind mit einem Blick überschaubar und griffbereit. Die dazugehörigen Kataloge geben einen guten und leichten Überblick über die Thematik.
Das Projekt ist im Rahmen der Masterarbeit im Juni 2007 am Institut für Kunst im Kontext der UDK Berlin entstanden.
Idee, Konzept, Gestaltung: Shanti Jahnsen
wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Michael Fehr
Maße des Museums: 60x60x20cm
Inhalt: ca. 65 Exponate, 7 Themenkataloge
Ausstellung:
Das mobile Kokamuseum wurde am 7. Oktober 2007 im Museum für Völkerkunde in Hamburg im Rahmen des 10. Lateinamerika Festivals ausgestellt.
>>> Fotostream mit weiteren Fotos vom Museum
Das mobile Museum der Kokapflanze
Arbeitsbereich
Kunst und Kunstvermittlung